ISP unterstützt den Mittelstand in Digitalisierungsfragen

Das „Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0.“ wird im Rahmen der Digitalinitiative des Bundeswirtschaftsministeriums für den Mittelstand für zunächst drei Jahre mit vier Millionen Euro gefördert. Konsortialpartner sind die Christian Albrechts Universität Kiel, das Forschungs- und Entwicklungszentrum der FH Kiel, das KIN Lebensmittelinstitut aus Neumünster sowie aus Lübeck die TU, die UniTransferKlinik und die Universität, hier das ISP.

Der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Buchholz zog gemeinsam mit den beteiligten Partnern und Vertretern von Unternehmen Bilanz des ersten Jahres des Kompetenzzentrums: „Im letzten Jahr haben sich 614 Unternehmen von den Digitalisierungs-Experten Rat geholt. Und neben der Entwicklung für Sachtleben sind derzeit sieben weitere Projekte in der Zielgeraden. Das ist für das erste Jahr eine gute Bilanz, aber da geht noch mehr,“ so der Minister.

Der Hamburger Medizintechnik-Hersteller Sachtleben GmbH hat mit Unterstützung der IT-Experten einen Demonstrator entwickelt, der kurz vor Marktreife steht. Das smarte Therapiegerät zur prophylaktischen Behandlung von Osteoporose wurde am 10. Februar bei der Veranstaltung in Lübeck präsentiert.

Wirtschaftsminister Buchholz: „Insbesondere kleine und mittlere Betriebe ohne eigene Forschungsabteilungen müssen also vor den Veränderungen, die mit der Digitalisierung einhergehen, nicht zurückschrecken. Das Kompetenzzentrum dient praxisnah und anschaulich als erste Anlaufstelle bei allen Fragen zur Digitalisierung."